Der Mitenand- und Schulstartgottesdienst mit dem Thema «Taub sein, wie ist das» war eine lebendige und vielfältige Feier.
Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten und Bedürfnissen haben darin mitgewirkt und haben den Gottesdienst reich und lebendig gemacht. Es gab sehr viele unterschiedliche Elemente, welche eingebaut wurden. Da könnte man einiges aufzählen. Zum Beispiel gab es einen Dialog mit einer Gehörlosen und einen Chor welcher sang und die Lieder mit Gebärdensprache untermalte. Alle Texte, welche gesprochen wurden, wurden auch noch von einer Gebärdendolmetscherin übersetzt. Nicht zu vergessen die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, welche am Gottesdienst teilnahmen. Beim «Vater unser» wurden sie nach vorne zum Altar gebeten. Es hatte fast keinen Platz und sie mussten teilweise in zwei Reihen stehen. Gemeinsam sprachen sie das «Vater unser» mit der Gebärdendolmetscherin in Gebärden. Ein wunderschönes Erlebnis und gelebte Inklusion.
Die Pfarrei ist der Ort an dem die Kirche lebt. Dies konnte man im Gottesdienst, sowie beim Anschliessenden Apero erleben.